Mentales Training

Gedanken und Emotionen sind wie Muskeln bewusst ansteuerbar und beeinflussbar. Die, die am häufigsten stimuliert werden, entwickeln sich auch am stärksten. Man kann sie also wie einen Muskel trainieren. Gemeinsam mit der Annahme, dass Körper und Geist eins sind bedient sich das Mentaltraining unterschiedlicher Techniken, wie Entspannungsübungen, Visualisierungen, Affirmationen, Zielearbeit etc..  Dabei ist mir wichtig zu betonen, dass Mentaltraining weit über einfache Auto-Suggestion und tägliches Wiederholen von Affirmationen hinausgeht. Noch nicht überzeugt?

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Im Sport, v.a. im Spitzensport ist es genau so wichtig mental wie körperlich zu trainieren. Kein Spitzensportler mehr ohne Mentaltrainer. Kein Ski-Rennläufer, der nicht vor dem Rennen geistig die Strecke immer wieder abfährt und sich schließlich auf dem Stockerl sieht. Die beste körperliche Verfassung ist nichts wert ohne die mentale Stärke, auf die es dann im Rennen wirklich ankommt. Ursprünglich im Sport eingesetzt, findet das Mentaltraining heute Anwendung in fast allen Lebensbereichen:

• In Schule, Ausbildung und Beruf bei Lernschwierigkeiten, Umgang mit Stress, schwierigen Situationen und Konflikten

• Im Sozialen Umfeld zur Lösung zwischenmenschlicher Probleme

• In der Persönlichkeitsentwicklung, um vom negativen zum positiven Denken zu kommen, den Selbstwert zu stärken oder Schicksalsschläge zu verarbeiten

• Im Gesundheitsbereich bei psychosomatischen Beschwerden, bei Verletzungs- und Traumaverarbeitung, zur Beschleunigung von Heilung oder Reduktion von Schmerzen